Projekt
Wohnen im Alter
Senioren möchten möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Eine gute soziale Einbindung und die frühzeitige Organisation von Hilfsangeboten sind wichtig, um sich diesen Wunsch nach einem selbstbestimmten Wohnen im Alter erfüllen zu können.
Das Projekt einer Bürgerbefragung zum Thema „Wohnen im Alter in unserer Gemeinde“, die von js_studien+analysen konzipiert und durchgeführt wurde, geht auf eine Initiative des Seniorenrats der Gemeinde Dautphetal (Hessen, Deutschland) zurück. Dautphetal ist eine ländliche Gemeinde, die in den kommenden Jahren einen erheblichen Zuwachs der Altersgruppe 60+ verzeichnen wird. Gleichzeitig ist eine weitere Abnahme der jüngeren Altersklassen zu befürchten, die die strukturschwache Region zunehmend verlassen. Der Seniorenrat möchte angesichts der absehbaren demografischen Entwicklung den Wandel der Wohnsituationen von Senioren erforschen, um Massnahmen zur Unterstützung der Senioren entwerfen zu können.
Für die Bürgerbefragung wurden alle Einwohner über 60 Jahre kontaktiert. Insgesamt konnten 340 persönliche Interviews in den Haushalten der Befragten realisiert werden. Damit wurden 27.6% aller Senioren der Gemeinde befragt. Die Interviews dauerten rund 30 Minuten wurden mit einem standardisierten Fragebogen durchgeführt, der vor allem Fragen zur allgemeinen Lebensführung und zur gegenwärtigen und zukünftigen Wohn- und Betreuungssituation beinhaltete.
Der wichtigste Wunsch der überwiegenden Mehrheit für das Wohnen im Alter ist es, in den eigenen vier Wänden leben zu können.
Das Projekt einer Bürgerbefragung zum Thema „Wohnen im Alter in unserer Gemeinde“, die von js_studien+analysen konzipiert und durchgeführt wurde, geht auf eine Initiative des Seniorenrats der Gemeinde Dautphetal (Hessen, Deutschland) zurück. Dautphetal ist eine ländliche Gemeinde, die in den kommenden Jahren einen erheblichen Zuwachs der Altersgruppe 60+ verzeichnen wird. Gleichzeitig ist eine weitere Abnahme der jüngeren Altersklassen zu befürchten, die die strukturschwache Region zunehmend verlassen. Der Seniorenrat möchte angesichts der absehbaren demografischen Entwicklung den Wandel der Wohnsituationen von Senioren erforschen, um Massnahmen zur Unterstützung der Senioren entwerfen zu können.
Für die Bürgerbefragung wurden alle Einwohner über 60 Jahre kontaktiert. Insgesamt konnten 340 persönliche Interviews in den Haushalten der Befragten realisiert werden. Damit wurden 27.6% aller Senioren der Gemeinde befragt. Die Interviews dauerten rund 30 Minuten wurden mit einem standardisierten Fragebogen durchgeführt, der vor allem Fragen zur allgemeinen Lebensführung und zur gegenwärtigen und zukünftigen Wohn- und Betreuungssituation beinhaltete.
Der wichtigste Wunsch der überwiegenden Mehrheit für das Wohnen im Alter ist es, in den eigenen vier Wänden leben zu können.
Die Senioren haben höchst unterschiedliche persönliche und familiäre Voraussetzungen, um den Wunsch nach dem Leben in den eigenen vier Wänden verwirklichen zu können. Es wurden sechs typische Formen der Lebensführung gefunden, aus denen sich eine Prognose für die zukünftige Wohnsituation ableiten lässt.
Grundsätzlich besteht eine hohe Akzeptanz für Hilfsangebote, die das Leben in den eigenen vier Wänden unterstützen. Das Angebot des „Betreuten Wohnens“ wird überwiegend ablehnend beurteilt. Allerdings wurde festgestellt, dass die Hilfsangebote oft nicht bekannt sind oder aufgrund von unklaren Informationen falsch eingeschätzt werden.
Grundsätzlich besteht eine hohe Akzeptanz für Hilfsangebote, die das Leben in den eigenen vier Wänden unterstützen. Das Angebot des „Betreuten Wohnens“ wird überwiegend ablehnend beurteilt. Allerdings wurde festgestellt, dass die Hilfsangebote oft nicht bekannt sind oder aufgrund von unklaren Informationen falsch eingeschätzt werden.